Genau wie andere Pflanzen, benötigt auch Cannabis eine gezielte Düngung, um optimales Wachstum zu fördern. Cannabis zieht viele essentielle Nährstoffe aus dem Boden, die für sein Wachstum unter idealen Bedingungen mit ausreichend Licht, Wasser und bei gemäßigtem Klima notwendig sind.
Um jedoch eine noch kräftigere Entwicklung und reichhaltige Ernten zu erzielen, ist eine zusätzliche Nährstoffzufuhr durch Dünger unerlässlich. Bei Überdüngung sollten Anzeichen frühzeitig erkannt werden, um die Pflanzengesundheit nicht zu gefährden.
Die Kunst des Cannabis-Düngens: Ein umfassender Leitfaden
Cannabis ist bekannt für seinen hohen Nährstoffbedarf, weit mehr als viele andere Kulturpflanzen. Daher ist es entscheidend, genau zu verstehen, wie und wann die Pflanzen gedüngt werden sollten. Dieser Artikel bietet einen detaillierten Einblick in die besten Praktiken für die Cannabis-Düngung, sowohl für den Außen- als auch für den Innenanbau.
Grundlagen der Cannabis-Düngung
Cannabis-Pflanzen ziehen ihre Nährstoffe aus dem Boden, benötigen jedoch zusätzliche Nährstoffe für optimales Wachstum und Blüte. Hier kommen Düngemittel ins Spiel, die entweder organisch oder biologisch sein können:
- Organische Düngemittel sind natürlichen Ursprungs und verbessern die Bodenqualität, indem sie das mikrobielle Leben fördern. Sie setzen Nährstoffe langsam frei, was zu einem nachhaltigeren Wachstum führt.
- Biologische Düngemittel bieten eine schnelle Nährstoffzufuhr und sind besonders in der Blütephase nützlich, um den erhöhten Bedarf an Phosphor und Kalium zu decken.
Wann und wie Cannabis gedüngt werden sollte
Die Düngung beginnt mit der Auswahl des richtigen Zeitpunkts und der passenden Methode:
- Im Freien wird häufig Nährstoffpulver direkt nach dem Einpflanzen junger Pflanzen in die Erde gegeben. Dies versorgt die Pflanzen von Beginn an mit den nötigen Nährstoffen.
- Indoor-Anbau erfordert in der Regel flüssige Dünger, die regelmäßig, meist 1-2 Mal pro Woche, dem Gießwasser zugesetzt werden. Es ist entscheidend, die richtige Dosis zu verwenden, um Überdüngung und Schädigung der Pflanzen zu vermeiden.
Die wichtigen Nährstoffe für Cannabis
Cannabis benötigt eine Reihe von Makro- und Mikronährstoffen:
- Makronährstoffe: Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K) sind essentiell für das Wachstum und die Entwicklung der Pflanzen.
- Mikronährstoffe: Elemente wie Kalzium, Magnesium und Schwefel sind in geringeren Mengen notwendig, aber ebenso wichtig.
- Spurenelemente: Bor, Chlor, Kupfer, Eisen, Mangan, Molybdän und Zink unterstützen verschiedene physiologische Funktionen.
Techniken und Tipps für effektive Düngung
- Top-Dressing: Für Pflanzen im Freien kann es hilfreich sein, später im Wachstumszyklus zusätzliche Nährstoffe oben auf den Boden zu geben.
- pH-Wert Kontrolle: Der pH-Wert des Bodens oder der Nährlösung sollte regelmäßig überprüft werden, da er die Nährstoffaufnahme direkt beeinflusst.
- Überwachung und Anpassung: Überwachen Sie stets die Reaktion Ihrer Pflanzen auf die Düngung und passen Sie die Nährstoffmengen entsprechend an, um Mangelerscheinungen oder Überdüngung zu vermeiden.
Fazit
Erfolgreicher Cannabis-Anbau hängt stark von der richtigen Düngung ab. Eine gut geplante Düngestrategie, die die spezifischen Bedürfnisse von Cannabis berücksichtigt, kann den Unterschied zwischen einer grundlegenden und einer außergewöhnlichen Ernte ausmachen.
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